Definition

Zucker ist ein Kohlenhydrat oder auch Saccharid. Es gibt verschiedene Saccharide je nach Kettenbildung. Monosaccharide sind Einfachzucker (Glukose, Dextrose), Disaccharide sind Doppelzucker (Maltose-Malzzucker), Oligosaccharide (Mehrfachzucker 3 – 10 Monosaccharide), Polysaccharide (Mehrfachzucker mit mehr als 10 Monosacchariden). Die Leber kann nur Einfachzucker aufnehmen und zu körpereigenem Zucker umbauen, sie wechselt einen Stoff in einen anderen um. Daher der Begriff Stoffwechsel.

Die erste Zucker-Störung kann schon im Mund liegen. Im Speichel gibt es ein Ferment (Ptyalin), das die Mehrfachzucker spaltet, damit die langen Ketten kleiner werden. Enzyme (Maltase) der Bauchspeicheldrüse spalten später die Doppelzucker in Einfachzucker. Erst dann steht verwertbarer Zucker, der Brennstoff für das Leben, zur Verstoffwechslung in der Leber zur Verfügung. Alle Zucker, die nicht gespalten wurden, gelangen in die hinteren Abschnitte des Dünndarmes und in den Dickdarm.

Dort stehen sie dann u.a. für Pilze als „Futter“ zur Verfügung. Gut gekaut ist halb verdaut. Wie wahr diese Lebensweisheit doch ist. Damit sind wir also bei der Leber. Die Leber ist also das „Zucker“-Organ. Die Leber hat über die Speicheldrüsen im Mund unmittelbar Einfluss auf die Zusammensetzung des Speichels.

Unsere Therapiehinweise umfassen den Gesamtzustand ohne zu fragen, ob es sich um eine Laktoseintoleranz, um eine Fruktoseintoleranz oder eine Dextroseintoleranz handelt. Dieser Ratschlag sollte von Anfang an beherzigt werden. In der Praxis habe ich noch nicht erlebt, dass bei Zuckerstoffwechselstörungen keine Pilze zu finden sind.

Enzykur-Kapseln und Sport-Kapseln sind besonders angezeigt, wenn sich schon Gefühlsstörungen, Durchblutungsstörungen an den Fußsohlen und Zehen bemerkbar machen. Je länger diese beiden Mittel genommen werden, umso besser wird der gesamte Körper bis in die letzten kleinsten Gefäße durchblutet und damit auch mit Zucker und Sauerstoff versorgt. Viele Leiden sind Zuckermangel-Leiden. Auch, wenn im Blut genügend Zucker getestet wird. Im Arbeitsgewebe der Muskulatur und in den Gehirnzellen kommt dieser Zucker nicht an.

Empfehlung

Vitafolia Enzykur 3 x täglich 4 Kapseln
Vitafolia Sport 3 x tgl. 1 Kapsel einnehmen (Kinder 3 x tgl 1 Tl. Kisan-Saft)
Vitafolia Carduus 3 x täglich 40 Tropfen oder Globuli
Vitafolia Atero 3 x täglich 40 Tropfen oder Globuli
Vitafolia Ösogast 2 x täglich 1 Teelöffel mit warmem Wasser trinken
Vitafolia Nystakur 2 x tgl. 1 Kapsel oder 2 x 1 Teelöffel Nystakur-Saft

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