Definition

Eine Verhärtung der Brust, die auch Mastopathie genannt wird, ist eine gutartige Veränderung der Brust, die im gebärfähigen Alter auftritt. Die Brust zeigt hierbei verschiedene Formen von Veränderungen, die sich in Schwellungen, Knoten, Zysten oder Schmerzen äußern können. Beim Abtasten der Brust lassen sich abgrenzbare, verschiebbare Knoten oder nur festeres Gewebe feststellen. Häufig ist die Brust dabei örtlich berührungsempfindlich. Diese Veränderungen können an beiden Brüsten vorkommen. In der Praxis finden wir einseitiges Vorkommen häufiger. Hormonelle Fehlsteuerungen können verantwortlich sein. Wenn Schwellungen etwa eine Woche vor der Menstruation  vorkommen, ist das meist ein normaler Zustand. Trotzdem ist das nicht richtig. Nur weil es viele Frauen betrifft, muss das nicht normal sein. Die Schmerzen können bis in die Achselregion ausstrahlen. Im Unterschied zum Fibroadenom handelt es sich hierbei aber nicht um echte, neugebildete Geschwulste (Tumoren).

Im Grunde kann eine Mastopathie medizinisch nur ungenügend behandelt werden, es können aber die damit verbundenen Schmerzen gelindert werden. Die Behandlung sollte dann entsprechend den individuellen Beschwerden und unter Berücksichtigung der Nebenwirkungen erfolgen.

In der Praxis finden wir sehr häufig gerade bei jüngeren Frauen Weisheitszähne, die noch nicht durchgestoßen sind als Verursacher. Ein Zahn-Röntgenbild kann Aufschluss darüber geben. Auch Zähne ohne Entzündung können schuldig sein.

 

Wie Brustdrüsenentzündungen behandeln.

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