Schnupfen

Definition

Schnupfen ist keine Krankheit, sondern eine Reaktion auf etwas, was der Körper abwehren will. Schnupfen soll nicht verhindert, sondern eher unterstützt werden. Eine akute Rhinitis, die auch als Schnupfen oder Nasenkatarrh bezeichnet wird, ist eine infektiöse Entzündung der Nasenschleimhaut. Hier sind sehr oft alle möglichen Viren im Spiel. Schnupfen tritt als Hauptsymptom einer Erkältung bzw. eines grippalen Infekts auf, der häufigsten Infektionskrankheit überhaupt.

Schnupfen kann aber genauso nichtinfektiös sein und beim Betreten eines Raumes, eines Ladens, einer Kirche, eines Zuges, eines Flugzeuges oder… anzeigen, dass die Luft unrein ist. Die Nasenschleimhäute beginnen sofort mit der Abwehr, noch bevor erkannt oder errochen wird, dass etwas nicht stimmt.

Schnupfen kann auftreten, wenn irgendjemand ein Parfüm, einen Duft, eine Erkrankung an sich trägt, die meine Nasenschleimhäute aktiv zur Abwehr anregen. Das ist erst einmal gut. Doch die Situation kann sich anders und kurios darstellen. Der Verursacher oder die Verursacherin fragen: “Oh, hast du etwa Schnupfen?” Die Antwort müsste lauten: “Nein, ich reagiere nur!”

Schnupfen ist also nicht immer krank, sondern sehr oft auch gesund. Dauerschnupfen fordert Ursachensuche. Das gelingt in unserer Praxis sehr gut.

Die Schleimhäute gilt es zu stärken; das kann die Naturheilkunde.