Husten

Definition

Husten ist längst nicht immer eine Bronchitis oder Lungenentzündung. Das wird vielmals nicht wahrheitsgemäß dargestellt. Viele Hustenfälle haben ihre Ursachen aber auch aus dem Oberbauch. Wenn Bronchialmittel nach zwei Wochen nicht wirklich gegriffen haben, sollte die Arzneimittelwahl von Bronchial- auf Magenmittel umgestellt werden. Wir sprechen oft von einem nervösen Magen als Auslöser für Husten oder von einem hepatogenen Husten, der von der Leber ausgeht. Bei dieser Form des Hustens finden wir als Auslöser nicht selten parasitäre Zustände. Es geht dabei längst nicht immer um große und sichtbare „Parasiten“, sondern um nicht sichtbare, höchstens 1-2 Millimeter kleine Parasiten, die sich auf ihren steten Wanderungen bemerkbar machen. Aus dem Darmraum über die Lymphbahnen, die Speicheldrüsen, in den Rachenraum. Dort lassen sich Kleinstlebewesen abhusten und wieder schlucken. So gelangen sie verwandelt zurück in den Darmraum.

Husten sehr häufig die Stabilität der Statik, auch der Wirbelsäule, stört, kommt es zu unmerklichen Verschiebungen der Wirbelkörper zu einander. Wichtig ist, diese Wirbel der Brustwirbelsäule immer wieder zu reponieren, d.h. „einrenken“ zu lassen werden. Fast schlagartig lassen nach einem solchen „Renken“ viele Hustenanfälle sofort nach. Das hilft spontan, ist aber keine Antwort auf die Ursache. Die gilt es intensiv zu bearbeiten. Schleimlösende Arzneimittel lösen Schleim, helfen aber auch nicht weiter. Deutlich bessere Erfolge werden erzielt auf die Einnahme der unter Empfehlung vorgeschlagenen Arzneimittel: