Definition
Der Fuchsbandwurm ist einer der wenigen Parasiten in unseren Breitengraden, der im Menschen eine zwar sehr seltene, aber zumeist schwerwiegende Erkrankung hervorrufen kann.
Ein Nachweis in der Stuhlprobe ist ausgeschlossen!
Die Larvenstadien verursachen zumeist in der Leber raumfordernde krebsartige Veränderungen, die lebensbedrohend sein können. So erklärt es eine Veröffentlichung des BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft).
Der Fuchsbandwurm, lat. Echinococcus multilocularis, kommt vor allem beim Fuchs vor, aber auch Hunde oder Katzen können Überträger sein. Der Parasit wird nur wenige Millimeter (bis 3 mm) groß und besteht aus mehreren Gliedern. Er löst die Erkrankung alveoläre Echinokokkose aus. Dabei befallen Bandwürmer im Larvenstadium den Menschen. Die Larven schädigen meist Leber, Lunge, Herz oder Milz – in seltenen Fällen das Gehirn oder die Knochen. Bei einem Befall durch den Hundebandwurm (Echinococcus granulosus) spricht man von einer zystischen Echinokokkose.
Der Mensch ist ein Fehlwirt. Typische Zwischenwirte des Parasiten sind Mäuse, Ratten und andere kleine Säugetiere. Der Lebenskreislauf des Fuchsbandwurms schließt sich, wenn der Zwischenwirt vom Fuchs gefressen wird. Die Larven entwickeln sich dann im Darm des Tieres zu einem Bandwurm, der wiederum Eier produziert, die der Fuchs über den Kot ausscheidet. Der Wurm bleibt aber im Organimus, nicht im Darm, sondern in den Organen. Deshalb ist er mit chemischen Anthelmintika nicht bekämpfbar, deren Wirkstoffe in den Körperkreis eindringen müssten, um dort den Wurm zu töten. Das wiederum würde zu einem schweren Eiweißschock führen, der letal ausgehen würde. Durch orale Aufnahme der Wurmeier.
Infizierte Lebensmittel wie alle Waldfrüchte, bodennahe Gartenbeeren, Gemüse, Salate, Fallobst können die anhaftenden Wurmeier übertragen. Aber auch in freistehenden Gewässern ist die Weitergabe möglich.
Weil die Fuchsbandwurmeier extrem widerstandsfähig sind, sind handelsübliche Desinfektionsmittel unwirksam.
Würmer sind ein ernsthaftes Problem, das aus unserer Erfahrung viel zu selten gefunden, und noch weniger behandelt wird. Es geht nicht so sehr darum, welcher Wurmbefall vorliegt, sondern welche Symptome aus einem Befall mit Würmern zu erwarten sind. Bandwürmer ernähren sich nicht von Speisebrei und Kloake, sondern von Blut. Aus dieser Blutarmut resultiert eine tiefgründige Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Weiter Symptome können unter Hundebandwurm gelesen werden
Empfehlung
Chemische Antiwurmmittel können weder Leber noch andere Orte, wo sie eigentlich wirken müssten, erreichen. Folgende homöopathische Mittel können die Leber und andere Orte erreichen:
Vitafolia Absinth 2 x täglich je 50, 80 oder 100 Tropfen/Globuli
Vitafolia Exhelmin 2 x täglich je 50, 80 oder 100 Tropfen/Globuli
Vitafolia Toxhelmin 2 x täglich je 50, 80 oder 100 Tropfen/Globuli
Manchmal muss sogar auf 120 Tropfen gesteigert werden.
Ein Wurm kennt keinen Spaß. Er sorgt ohne Unterlass für Nachkommenschaft. Tausend Würmer sorgen also tausendfach. Tausendfach bedeutet Blutarmut, Eisenmangel, Müdigkeit, unbändige Müdigkeit.