Definition
Der Ferritin-Wert korreliert in gewissen Grenzen mit dem im Körper vorhandenen Speichereisen. Bei Eisenmangel ist die Korrelation am deutlichsten, denn das Ferritin ist meist schon bei latentem Eisenmangel erniedrigt. Hier kann man Serum-Ferritin annähernd in Speichereisen umrechnen. Ein Anstieg des Serum-Ferritins um 1 µg/l entspricht etwa 8 mg Speichereisen:
Ein Serum-Ferritin-Wert unter 12 µg/l zeigt leere Eisenspeicher an.
Ein Serum-Ferritin-Wert über 220 µg/l deutet auf vorhandenes Speichereisen hin.
Bei Eisenüberladung ist die Korrelation zwischen Serum-Ferritin und Speichereisen häufig aufgehoben. Bei einer Reihe von Erkrankungen (z.B. bei akuter Hepatitis, Ifektionen, Tumoren) kann es zu „falsch“ erhöhten Werten kommen, deshalb sollte man einen Entzündungsmarker (z.B. CRP) mitbestimmen. Trotzdem können sich unentdeckte Zahnherde so verstecken, dass sie nicht gefunden werden, Laborergebnisse versagen hier.
Das Serum-Ferritin ist der einzige Parameter, mit dem man eine Eisenmangelanämie von einer Infektanämie unterscheiden kann.
In der Praxis finden wir erniedrigte Werte oft in Verbindung mit Parasiten oder Zahnherden. Am Blutfluss lebende Fremdbewohner zehren vom Blut des Wirtes und nicht vom Speisebrei oder von der Kloake. Eine Verbesserung des Speichereisens ist meist nur möglich, wenn Antiparasitika eingesetzt werden.
Zusätzlich muss ein Zahnherd oder ein fehlerhaftes Implantat ausgeschlossen werden.
Empfehlung
Vitafolia Haut&Haare&Nägel 3 x tgl. 3 Kapseln zum Aufbau der Kraft und zur Verbesserung des Eisenspiegels
Vitafolia Toxhelmin 3 x tgl. 50 Tropfen zur Vertreibung von Parasiten
Vitafolia Exhelmin 3 x tgl. 30 Tropfen zur Verbesserung der Leberleistung
Vitafolia Maxill 3 x tgl. 30 Tropfen zur Herdsuche- und Auflösung
Vitafolia Toxana 3 x tgl. 30 Tropfen zur Verbesserung der Abwehr